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Krippenausstellung in Forstwiesen

Vielfältige Krippenwelt im Stadl

Donaukurier, Schmidtner
Impressionen Walter Heller und Jürgen Weichmann


Eine vorweihnachtliche Idylle besonderer Art wurde am Wochenende in Forstwiesen geboten. Kerzenlicht, Glühweinduft und passende Musik vermittelten den Besuchern Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Vielleicht tat auch das trübe Wochenendwetter noch ein übriges, das besonders viele Eltern mit ihren Kindern die in bäuerlichem Ambiente aufgebauten Krippen und Weihnachtssachen bestaunten.
 

Walter Heller, selbst begeisterter Krippenbauer und Organisator dieser Ausstellung, war es auch heuer wieder gelungen, zusammen mit anderen Ausstellern und Künstlern in den verwinkelten Scheunen und Schuppen einen bunten Querschnitt durch die Miniaturwelt der Krippen zu präsentieren. Einträchtig standen teils bis ins Detail ausgefeilte Figurenensembles aus mehreren Ländern nebeneinander, die meisten kamen natürlich aus Bayern und Tirol.

 

 

Doch auch Christbaum- und Perlenschmuck, Kletzenbrot, Räuchermännchen, Kränze und Gestecke und aus Bienenwachs gefertigte Kerzen wurde in der urigen Stadelathmosphäre angeboten. Um den Unterhaltungswert zu steigern, spielten einige Künstler im schummerischen Stalllicht mit der Steirischen oder Gitarre auf. Die Zeit bis zum Nikolausbesuch überbrückte Evi Raith im Schein des Kerzenlichtes mit dem Vorlesen weihnachtlicher Geschichten.
 

 
Außerdem gab es diesmal afrikanische Kunst in Form von Bildern, Masken und Schnitzereien. Die Künstler boten in ihrer Ausstellungsecke auch afrikanische Trommelwirbel und Gesang. Die Einnahmen aus dem Verkauf und Spenden werden ausnahmslos zum Bau einer Schule in Togo verwendet.
   
   
   
   
   
   
   

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