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Zauberkunst und Vernissage

An diesem Sonntag beginnen die Geisenfelder Kulturtage 2006

GZ : 4. November 2006

Mit dem Gastspiel des bekannten Magiers Sven Catello und der Vernissage der Kunstausstellung in der Stadtpfarrkirche beginnen an diesem Sonntag die Geisenfelder Kulturtage 2006. Wenn Zauberer Sven Catello am Sonntag um 15 Uhr in der Aula der Grund- und Hauptschule seine verblüffenden Tricks zeigt, wird er nicht nur die kleinen Besucher im Publikum in seinen Bann ziehen. Sven Catello ist Mitglied im Magischen Zirkel Deutschland, der renommiertesten Zauberervereinigung. Daneben ist er seit Jahren Organisator eines der größten Zauber-Festivals in Deutschland. Seine Kunststücke wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet, so mit dem 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft für Kinder-Zauberkunst oder mit dem dritten Platz bei der Weltmeisterschaft der Zauberkünstler im Bereich Großillusionen. Die Tricks des Magiers können die Geisenfelder zum „zauberhaften“ Preis von nur drei Euro erleben. Karten gibt es im Vorverkauf bei Schreibwaren Bauer und Hoppla sowie an der Nachmittagskasse.
Ebenfalls an diesem Sonntag eröffnet in der Stadtpfarrkirche die Ausstellung „Flucht nach Ägypten – unschuldige Kinder“. Die teilnehmenden Künstler befassen sich dabei in ihren Bildern, Emailarbeiten, Bronzeplastiken oder Metallskulpturen mit den Themen Vertreibung, Flucht, Folter und Missbrauch – nicht nur in ihrer historischen Dimension. Eröffnet wird die Ausstellung, die bei freiem Eintritt bis zum 26. November zu sehen ist, mit einer Vernissage am Sonntag um 17 Uhr. Stadtpfarrer Thomas Stummer und Kulturreferentin Anneliese Lackermair werden die Grundidee der Präsentation aus religiöser und ästhetischer Sicht beleuchten, und meditative Didgeridoo-Klänge (Peter Daek und Uwe Heßdörfer) sorgen für die stimmige musikalische Gestaltung. Nähere Infos zu den teilnehmenden Künstlern gibt es im Internet unter www.geisenfeld-online.de/kunst.

Zauberhafte Kulturtage

GZ : 7. September 2006

Tristen Herbstabenden ein paar bunte Tupfer verleihen – das werden auch heuer die Kulturtage der Stadt Geisenfeld vom 5. bis 24. November mit einem abwechslungsreichen Programm für Jung und Alt.
Dabei werden die Eintrittspreise – Dank eines kräftigen Zuschusses aus dem Stadtsäckel und von der Sparkasse– mit 3 Euro für die Kinderveranstaltung und 9 Euro für alle weiteren wieder unter "Kino mit Popcorn" liegen.
Zauberhaft ist bereits der Auftakt am Sonntag, 5. November, wenn Sven Castello als charmanter Magier nicht nur die Kleinen im Publikum in seinen Bann zieht. Mehrfach bei Meisterschaften seiner Zunft ausgezeichnet, verbindet der Illusionist Emotionen und feinsinnigen Humor mit der Vermittlung von Wissen. Spielend (und lachend) lernen ist also angesagt.

Kaum eine Musik darf mehr als Verkörperung von Wärme und Geborgenheit gelten, als die mit Hackbrett und Harfe vorgetragenen, traditionellen Weisen. Die "Fraunhofer Saitnmusi" war wohl die erste Gruppe, die Folklore aus ganz Europa populär machte. Und so dürfen die Besucher sich am Sonntag, 12. November, in der "griawigen" Atmosphäre des Landgasthofes Rockermeier auf eine facettenreiche Mischung aus internationalen Klängen freuen.
Eine Band die den Namen Chris Boettchers führt, kann sich nur dem Humor verschrieben haben. Bekannt geworden durch seinen "Liederwahnsinn" und bissige Persiflagen, bezirzt der Sonnyboy vom Teenie bis zur Schwiegermutter vor allem weibliche Fans. Bei den harten Kerls bleibt er auf Bayern 3 mit "Lothar und Franz" am Ball. Sein aktueller Titel "Be a star" ist eigentlich schon längst Realität. Sehen und hören lassen wird er sich am Samstag, 18. November, in der Aula der Grund- und Hauptschule.

Keine Zerstörungswut, sondern die erweiterte Crew der Dellnhauser Musikanten verbirgt sich hinter "Delln haun", die am Freitag, 24. November, mal jazzige, mal swingende Seiten der alten Zwiefachen, Landler und Polka zum Klingen bringen. Wenn das gute alte Gsotloch zu Besuch ist bei Take Five oder das Marimbafon die höheren Zwiefachenweihen erhält, sind sie dabei, die Musiker die mit neuen Arrangements und witzigen Interpretationen bereits Schweden, Frankreich, Amerika, Indonesien und Japan eroberten.


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