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Redakteurin Kunst und Kultur in Geisenfeld-Online
Künstlerin - Aktionskünstlerin - Skulpturistin

Musikerin
Organisatorin von Ausstellungen und Events



Altes erhalten, neu gestalten :

eine Ausstellung des Holledauer Künstler in Pfaffenhofen.


Das Wappen der Stadt Geisenfeld : In Rot ein silberner Zickzackbalken.
Der 1310 als Markt erstmals urkundlich erwähnte Ort wurde 1952 zur Stadt erhoben (zu diesem Ereignis wurde ein ähnliches Wappen entworfen wie rechts). Mit der Ratsverfassung und Ummauerung (um 1407) dürfte die Entstehung des ältesten Siegels (Abdrucke seit 1412) zusammenhängen.
Es zeigt im Dreieckschild den Zickzackbalken ebenso, wie das spätere Wappen des Benediktinerklosters Geisenfeld; es handelt sich um das Allodwappen der Wittelsbacher.
Die von Hupp gewählte Tingierung (silberner Zickzackbalken in Rot) stützte sich auf Wappenwiedergaben des 16. Jahrhunderts und das Relief am Rathaus von 1626.
Die Farben Rot in Silber bringen Wening (1701) und in heraldischer Schraffierung die Bürgermeistermedaille von 1820 und alle neueren Marktsiegel nach der ministeriellen Bestätigung von 1818.

Die neue Version des Wappens (links) zeigt die heute geläufigere Tinguirung in weiß auf rotem Hintergrund. Der Zickzackbalken wurde abgeändert und zeigt die Skyline von Geisenfeld und wichtige Elemente des Lebens in Geisenfeld. Zentral steht der Kirchturm für eine Bevölkerung die noch immer einen sehr religiösen Charakter zeigt. Links davon ragt der Wasserturm hoch der bereits von weitem sichtbar ist und ein Wahrzeichen der Stadt seit den 30er Jahren vom letzten Jahrhundert darstellt. Auf der rechten Seite ragt das Gebäude vom ehemaligen Kloster mit dem Brauereikamin hoch auf dem seit Jahren "unser Storch" haust der jedes Frühjahr sehnlichst erwartet wird als Zeichen, dass der Winter bald vorbei ist. Die Ausbuchtungen nach unten deuten die interessanten Ausgrabungen aus der frühen Geschichte Geisenfelds an und auch der Storch selbst - in den schönen Kiesweihern um Geisenfeld herum watend - sollte in eine neue Darstellung nicht fehlen.