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Rathausausstellungen in Geisenfeld |
Bis 21. Mai Werke von Ralf Trautwein im RathausfoyerEinladung zu Vernissage am Sonntag / Weitere Kunstausstellung im "Maximilians"GZ
vom Donnerstag, 4. März, Magdalena Zurek Bilder : Ralf Trautwein, Miek Michielsen |
"Tapetenwechsel" heißt es wieder einmal im Geisenfelder Rathaus. Bis zum 21. Mai werden demnächst täglich von 8 bis 12 und donnerstags von 16 bis 18 Uhr Werke von Ralf Trautwein die Wände des Foyers schmücken. Eröffnet wird die Ausstellung unter dem Motto "Von Schwarz Weiß zur Farbe" am Sonntag, 7. März, um 15 Uhr mit einer Vernissage. Kulturreferentin Anneliese Lackermair wird die Gäste begrüßen und Miek Michielsen den Künstler in einem kurzen Interview vorstellen. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnungsfeier von den "Geisenfelder Harmonists" mit Liedern ihrer berühmten Vorgänger. Bei einem Glas Sekt und ein paar kleinen Häppchen besteht wie immer Gelegenheit, mit dem Künstler sowie den Organisatoren ins Gespräch zu kommen. Nur einen "Katzensprung" entfernt, im benachbarten Café Maximilians, locken derweil Nelly Weissenberger und Annemarie Juhasz mit großflächigen Gemälden. |
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Nur einen "Katzensprung" entfernt, im
benachbarten Café Maximilians, locken derweil Nelly Weissenberger und Annemarie
Juhasz mit großflächigen Gemälden. |
Im lebendigen Gegensatz dazu stehen Arbeiten
in poppigen Farben, die · teilweise mit kräftigen Konturen umrissen
· eine ganz andere Wirklichkeit wiedergeben. Offensichtliche und scheinbare
Gegenpole gehen hier eine facettenreiche Symbiose ein, die den Künstler zu
neuen Ideen und Arbeiten inspiriert. Weitere Informationen gibt es unter www.ralftrautwein.com. |
Während einige Exponate den Betrachter mit ihrer lebendigen Leuchtkraft "infizieren", strahlen andere eine geradezu meditative Ruhe aus. Annemarie Juhasz hingegen setzt ganz auf "Geometrie" und gestaltet klare Flächen kombiniert mit mathematisch strukturierten Linien. Dass es erstmals gleich zwei Ausstellungen "unter einem Dach" gibt, die zudem das Ambiente einer Vernissage mit dem des gediegenen Caféhauses verbinden, ist sicher nicht nur für Einheimische ein zusätzlicher Anreiz vorbeizuschauen. Schließlich ist ein gemütlicher "Sonntagskaffee" mit "ästhetischem Sahnehäubchen" nicht zu verachten. |