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Bürgerfest: Stoßgebete gen Himmel haben geholfen

Bei kühlem, aber zumindest trockenem Wetter herrschte an beiden Tagen reger Andrang im Stadtkern

Magdalena Zurek, Geisenfelder Zeitung vom 14. Juni 2004
Fotos : Miek Michielsen und Maggie Zurek


Wir bedanken uns bei denen, die uns durch ihr Sponsoring wieder ein schönes Rahmenprogramm mit ermöglicht haben und bei den Vereinen oder den sonstigen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die ihre Zeit investierten um wieder ein solch schönes und erfolgreiches Bürgerfest zu ermöglichen


Wikinger-Schamanen und christliche Standbetreiber hatten gleichermaßen ihre Stoßgebete gen Himmel geschickt, und so blieb es trotz schlechter Wettervorhersagen am Geisenfelder Jubiläums-Bürgerfest trocken. Am Sonntag rissen die Wolken sogar immer wieder auf und die Sonne lugte hervor. Letztlich waren denn die Teilnehmer "weitgehend zufrieden" und auch dem Publikum hat es gefallen, bot doch das Rahmenprogramm einige Highlights.

Die Shamanin der Wikinger bei der Präsentation der Modenschau

Herzlichen Dank der Stadtkapelle, die durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit zur Kostendämpfung des Bürgerfestes aktiv beiträgt (wie auch einige der andere Geisenfelder Programmgestalter)
Nach einem ökumenischen Gottesdienst waren am Samstag die beteiligten Gruppen und Vereine als bunter Trupp unter der Führung der Stadtkapelle feierlich eingezogen und die Brieftauben flogen empor. Bürgermeister Josef Alter begrüßte die Gäste, Marianne Grabmair hieß als Vorsitzende des VHV die Musiker aus Finnland willkommen und dankte den vielen Helfern, allen voran Miek Michielsen, Werner Thorwarth und der Familie Staudter.
Mit Strickjacken und Pullis der kühlen Nacht trotzend, fanden sich erfreulich viele Besucher ein, um bei finnischer Folklore mit "Jämijarven Pelimmannit" und "Heijakat", Rock von "Duece" und "Uranus Project" oder Songs von Michael Bretz ein paar von den vielen internationalen Schmankerln zu genießen. Dem mittelalterlichen Treiben in der stimmigen Atmosphäre des Klosterhofes beim Lagerfreuer sahen nicht nur die Störche gerne zu. Leider führten technische Probleme mit der Anlagensteuerung auf der Hauptbühne vorm Rathaus zu einigem Unmut bei den Betroffenen, wie etwa beim "Holledauer Dreigspann". Spätestens mit den Boys von "Mantsuria" lief der Sound jedoch "rund". Viel Applaus bekamen auch die Schüler von "Relight my Fire" mit ihrer fast professionellen Feuershow sowie die GFG-"Vampire".

Die Gruppe "Mantsuria" aus Finland


Eine der vielen Gruppen beim Start vom Stadtlauf

Der Sonntag begann traditionell mit dem Stadtlauf, wobei die "Renner" der Heimatmuseums-Staffel gemeinsam 210 Jahre auf die Beine brachten. Stets umringt war wieder das Trampolin-Bungee, aber auch Karussell, Golden Goal und Schießstände waren Anziehungspunkte. Und auf der Bühne beim Rathaus zeigten nach dem Stadtkapellenfrühschoppen vor allem kleine Künstler der Kindergärten, TV Kindergarde, Theaterfreunde und von "Sveti Sava" ihr Können. Die Shadow-Dancer aus Pfaffenhofen gaben ihr Debüt. Am Abend beherrschten dann wilde Wikinger und Schwertkämpfer die Brettl mit ihren Darbietungen.

An der Piazza bei der Mariensäule wechselten sich rockige Beiträge von den "Hiatamadln" bis zu Elvis-Imitator Leo Bischof sich mit Jazz von "Pent a half" und Country à la Bretz ab. Die Line Dancer und fetziger Boogie rundeten das Programm ab. Ausführliche Bilanz folgt morgen


Die Hiatamadln sorgten am Sonntagmittag für eine zünftige Stimmung auf der Mukobühne. Die Familie Staudter gab sich auch heuer wieder mit ihrem Programm sehr viel Mühe die ihnen durch regen Besuch gedankt wurde. Weiter so, denn das Geisenfelder Bürgerfest lebt von der Mitarbeit solch aktiver Mitbürger. Herzlichen Dank.



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