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"Unter diesen Umständen das Optimale erreicht"Weitgehend positive Bilanz über Jubiläums-BürgerfestGerhard Kohlhuber, Geisenfelder
Zeitung vom 15. Juni 2004 |
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"Da waren wir wirklich eine Insel der Glückseligen", schmunzelt VHV-Chefin Marianne Grabmair mit Blick auf die Tatsache, dass es am Bürgerfest-Wochenende in der ganzen Hallertau geregnet hat, nur nicht in Geisenfeld. Nichtsdestotrotz war es an beiden Tagen recht kühl, "und unter diesen Umständen haben wir eigentlich das Optimale erreicht", bilanziert Grabmairs Stellvertreter, Alexander Cäsar. Ein durchwegs positives Resümee über das Jubiläumsfest zogen aber auch die von der GZ befragten teilnehmenden Vereine. |
| "Der Auftakt mit dem Dauerregen am Freitag
war natürlich eine ziemliche Pleite", bedauert der VHV-Vizechef.
Dabei wäre der Nachtflohmarkt bei einigermaßen passablem Wetter
ein voller Erfolg geworden, ist sich Cäsar angesichts der vielen Anfragen
von Anbietern im Vorfeld sicher. Deshalb sei es "eine Überlegung
wert", ob man nicht im nächsten Jahr am Freitag vor dem Bürgerfest
einen nochmaligen Anlauf starten solle. Natürlich gibt es bei jeder Großveranstaltung Dinge, die noch verbessert werden können, und dazu gehörten heuer unter anderem die technischen Probleme mit der Lautsprecheranlage auf der Hauptbühne am Freitag und Samstag. |
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"Da gab es zunächst ein Problem wegen fehlender oder schadhafter Kabel", erläutert Cäsar die Hintergründe. Da müsse man im kommenden Jahr für einen ausreichenden Vorrat sorgen. Auf Kritik stieß des Weiteren das unansehnliche, "nackte" Baugerüst als Übergang zum Mittelalterlager. "Es waren zwar Strohmatten zum Verkleiden vorbereitet, aber irgendwie war dann nicht ganz klar, wem die Aufgabe zukommt, sie anzubringen", erzählt der zweite VHV-Vorsitzende. "Bei uns ist es halt mit dem Personal sehr eng", bittet Marianne Grabmair um Verständnis und wirft die Frage auf, "ob es denn eine solche Abtrennung überhaupt braucht". |
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Unter ästhetischen Gesichtspunkten etwas störend empfanden einige Gäste auch das bananen-gelbe Zelt der Cäsar-Gastronomie unmittelbar neben der Bühne, wobei Alexander Cäsar selbst, wie er gegenüber der GZ betonte, "auch viele positive Stimmen gehört hat". Durchwegs solche gab es auch heuer wieder für das Ambiente, das kulinarische Angebot und das hochkarätige Programm am Marienplatz, für das in Eigenverantwortung der Muko-Hilfeverein "CF-Aktiv" verantwortlich zeichnete. Als Lohn für den enormen Arbeitsaufwand bleibt für die gute Sache ein Reingewinn von 1500 bis 2000 €, teilt Henriette Staudter mit, die sich bei ihren Helfern und "Kunden" ebenso bedankt |
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wie KDFB-Chefin Renate Rößler bei den ihren. Mit rund 200 verkauften Exemplaren (einen Rest von 35 hat man noch) sei die Dachziegel-Aktion hervorragend angekommen. Und da auch sämtliche 47 Kuchen reißenden Absatz fanden, kam zu Gunsten eines neuen Pfarrheims ein schöner Spendenbetrag zusammen. |
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Mit ihren Umsätzen ebenfalls zufrieden zeigten sich gegenüber der GZ des Weiteren Billardfreunde-Chef Manfred Niebauer und der Vorsitzende der SpVgg Engelbrechtsmünster, Hans Kuffer. "Die Leute sind bei der Kälte halt nicht so lang sitzen geblieben", berichtet dieser, aber insgesamt "kann man sich wirklich nicht beschweren". |
 Uranus Projekt, eine Geisenfelder Gruppe, hier voll in Aktion |
 Foto : Vitus Hollweck |
Auf Grund der vielen zufriedenen Gesichter bei den teilnehmenden Vereinen bleibe zu hoffen, so Alexander Cäsar, dass im nächsten Jahr auch die Fischer und das Heimatmuseum wieder mitmachen. "Da werden wir bestimmt eine Übereinkunft finden". Besonders gelohnt hat sich das Bürgerfestwochenende im Übrigen für Gisela Hofmeir und Thomas Almstätter aus Geisenfeld: Diese beiden wurden bei der Verlosung als glückliche Gewinner einer Flugreise für je zwei Personen nach Finnland gezogen. |