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Karibisches Flair im Rathaussaal

GZ 14. Oktober 2008, Christian Staudter
Bilder : Peter Mühlbacher

Südliche Sonne, heitere Lebensfreude und einen Hauch von jenem besonderen Flair der Karibik zauberten Wally Warning und seine musikalischen Freunde am Wochenende in den Sitzungssaal des Geisenfelder
Rathauses. Wally Warning - dies ist kein Künstlername, er heißt wirklich so - stammt aus Aruba, einer klei-nen Karibikinsel, und lebt heute in München. Er ist Komponist, Sänger und Cuatro-Gitarrist. Mit seiner Single " No Monkey" schaffte er 2007 den Sprung in die deutschen Charts.

Mit fröhlichem Reggae, Latin und Pop brachte er den vollbesetzten Rathaussaal zum Swingen. Von den Lippen und den Musikinstrumenten ging die Musik direkt ins Herz und in die Füße. So manchem juckte es in den Knien und Zehen und die relativ enge Bestuhlung alleine verhinderte es dass man doch noch aufstand und zur Musik mitschwang.
Auch Jugendliche ließen sich von den rhythmischen Klängen, die auf die Straße hinausschallten, anlocken und waren hellauf begeistert.

Großen Anteil an der hervorragenden Stimmung im Saal hatten die beiden Ghanaer Timo Odoi an der Cajon und E-Bassist Samy Adjei mit ihrem von schwereloser Präzision geprägtem Spiel. Sister Lou als weitere Sängerin überzeugte mit ihrer tollen Stimme und ergänzte sich mit Wally Warning in perfekter Abstimmung.

Zwischen den Songs erzählte Wally aus seinem Leben. Eigentlich ungewöhnlich für ihn, denn sonst lässt er nicht so tief in seine Seele blicken. Aber man merkte der gesamten Band an, dass sie sich bei diesem Konzert und diesem Publikum sehr wohl fühlten. Dies ist der Vorteil an einem doch recht kleinen Saal in dem der Funken schnell zum Publikum - aber auch zurück - springen kann!

Für Wally spielt die Musik eine zentrale Rolle in seinem Leben. Seine Lieder, obwohl mit der leichten Heiterkeit der Karibik vorgetragen, haben großteils einen ernsten inhaltlichen Hintergrund. Er singt von der Verantwortung der Erwachsenen gegenüber der Jugend, von Hoffnung und Glaube, denn viele Lösungen liegen in Gott.
Ganz im Sinne seines Hits "No Monkey no stop my Show" was so viel bedeutet wie "Lass mich in aller Ruhe meine Musik, meine Show machen und lass dich nicht zum Affen machen".
Das begeisterte Publikum dankte jedenfalls den Musikern mit donnerndem Applaus für ein grandioses Konzert und ließ die Band erst nach einigen Zugaben von der Bühne.

Konzert im Sitzungssaal und Vernissage im Foyer

Für Wally Warning gibt es noch Karten

Text und Bilder : GZ vom 8. Oktober 2008
Bilder : Peter Mühlbacher

Kunst und Kultur „im Dreierpack“ gibt an an diesem Freitag, 10. Oktober, in Geisenfeld Rathaus: Im Foyer findet die Vernissage zur Ausstellung mit Werken von Elfriede Hock statt, im Café Maximilians startet die Ausstellung „Farbe auf Schwarz-Weiß“ von Rudi Zablowsky und im Sitzungsaal gibt es Raggae, Roots und Latin, dargeboten von Wally Warning and Friends.

„Querschnitt“ lautet das Motto der Ausstellung mit Werken von Elfriede Hock aus Haimpertshofen, die bis Ende Januar im Foyer des Rathauses zu sehen sind. Als Autodidaktin begann die aus dem Spessart stammende Erzieherin 1989 mit dem Malen.

Und weil sie sich bei ihrer künstlerischen Betätigung allen Balast von der Seele malt, nennt sie ihre Werke „Seelenbilder“, in denen sie sehr oft Augen und Gesichtern Ausdruck verleiht.
Die Vernissage zu der Ausstellung beginnt am Freitag um 18.30 Uhr. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christian Staudter wird seine Gattin Henriette als Kulturreferentin die Künstlerin näher vorstellen.
Sie wird aber auch Näheres zu den Bildern von Rita Möderle erläutern, die im 2. Stockwerk des Rathauses zu sehen sind, sowie zur Ausstellung von fotografischen Kunstwerken Rudi Zablowskys im Bistro Maximilans. Diese Exponate stehen unter dem Motto „Farbe auf Schwarz-Weiß“. Durch die damit erreichte Abstraktion der Realität ist es Zablowsky gelungen ist, ganz besondere Motive herauszuarbeiten.
Umrahmt wird die Vernissage durch Wally Warning, der dann ab 20 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in einem Konzert zu erleben ist. Der Sänger und Gitarrist präsentiert zusammen mit Timo Odoi (Percussion) und Samy Adjei (Bass) eine aufregende Stilmischung aus Reggae, Roots, Latin und „Weltmusik“, die „über das Ohr direkt ins Herz zielt“.

Karten zum Preis von zehn Euro gibt es noch im Rathaus, an den üblichen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.


Wally Warning gastiert im Rathaussaal

GZ, 3. Oktober
Bilder : Peter Mühlbacher

Reggae, Roots und Latin erwartet die Besucher bei einem Konzert mit „Wally Warning and Friends“ am kommenden Freitag, 10. Oktober, um 20 Uhr im Sitzungssaal des Geisenfelder Rathauses.
Der von der Karibikinsel Aruba stammende Sänger, Gitarrist und Bassist begeisterte bereits beim Bluestag im Februar in Unterpindhart das Publikum.
Auf vielen Bühnen der Welt zu Hause, gelang ihm 2007 der Sommerhit „no monkey“ mit guter Chartplatzierung in Deutschland und der Schweiz. Musikalisch unterstützt wird Wally Warning bei seinem Konzert in Geisenfeld von einem Percussionisten und einem Bassisten aus Ghana.
Karten zum Preis von zehn Euro gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Geisenfelder Rathaus.

Reggae, Roots, Latin und "Weltmusik"

Rathauskonzert mit Wally Warning and Friends

Freitag 10. Oktober 2008, 20.00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)
Rathaus der Stadt Geisenfeld, Sitzungssaal

Bilder : Peter Mühlbacher


Von der kleinen Karibikinsel Aruba überrascht er Publikum und Fachwelt immer wieder aufs Neue. Auf vielen Bühnen der Welt zuhause, gelang ihm 2007 der Sommerhit "no monkey" mit guter Chartplatzierung in Deutschland und der Schweiz.

Kein Wunder, denn wenn Wally Warning auf der Bühne steht, springt der Funke schnell über. Die Zuhörer spüren, dass es für Wally jedes Mal mehr ist als ein bloßer Auftritt vor Publikum.
Der freudige Missionar hat im Laufe langer musikalischer Wanderjahre seinen eigenen Style entwickelt, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er authentisch ist - niemals aufgesetzt. Ein multikulturelles Crossover, das aufhorchen lässt... Grenzen überschreitet.
Der engagierte Musiker unterstützt viele verschiedene Projekte.
So durfte er auch für Karlheinz Böhm und dessen Stiftung "Menschen für Menschen" den Geburtstagssong "Hand in Hand" ( Herr Böhm feierte kürzlich seinen 80sten ) zusammen mit Kindern in Äthiopien aufnehmen.

"In einer Zeit der elektronischen Übersättigung möchte ich das musikalische Handwerk wieder in den Vordergrund rücken und die Songs auf das Wesentliche reduzieren, slow down - wenig ist mehr", so Wally Warning. Die Süddeutsche Zeitung schrieb: "Das Ganze ist eine ziemlich aufregende Stilmischung und zielt über das Ohr direkt ins Herz".

Auch sämtliche Besucher des 1. Geisenfelder Bluestages im vergangenen Februar begeisterte er als einer der beiden Gaststars des Abends restlos.

Musikalisch unterstützt wird er bei dem Konzert im Geisenfelder Rathaussaal von dem Perkussionisten Timo Odoi ( Ghana ) und dem Bassisten Samy Adjei ( Ghana ).

Weitere Infos unter www.wallywarning.com


Elfriede Hock
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