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Rathausausstellungen in Geisenfeld
Geisenfeld-Online


Seelenbilder im Geisenfelder Rathaus

Text Ellen Kellerer : GZ vom 13. Oktober 2008
Bilder : Peter Mühlbacher

"Seelenbilder" präsentiert die aktuelle Rathausausstellung, die am Freitagabend mit einer Vernissage eröffnet wurde. Die Werke von Elfriede Hock, Rita Möderle und Rudi Zablowsky werden noch bis 20. Januar im Rathaus und nebenan im Café Maximilians zu sehen sein.

Bürgermeister Christian Staudter konnte neben den Künstlern auch viele Gäste aus Kunst, Kultur und Politik begrüßen. So einige Stadtratskollegen, aber auch die Kulturreferentin der Stadt Vohburg und deren 3. Bürgermeisterin Anni Demmel-Hegwer sowie die einstige Initiatorin der Geisenfelder Rathausausstellung, Miek Michielsen.

Kulturreferentin Henriette Staudter stellte die Künstler vor: Elfriede Hock, eine geborene Fränkin, lebt seit 1994 in der Nähe von Pfaffenhofen. Als Autodidaktin begann sie 1989 mit dem Malen und fand in krisenhaften Zeiten eine Ausdrucksweise, als ihr alle Worte fehlten.

Umso mehr sprechen ihre größtenteils in gedeckten Farben gehaltenen Bilder, deren Intensität nicht nur durch die Titel über das Auge das Herz berührt: "Gefangen", "Das Bedauern", "Die Betroffenheit", aber auch "Träumerei", "Angstleben" und "Sonnenkugel" hat die Malerin auf der Leinwand festgehalten.

Ihr Hauptmaterial ist die Pastellkreide, während Rita Möderle, die im Obergeschoss ihre Werke präsentiert, auf die Farbintensität von Acryl und Aquarell setzt. Bereits zum 2. Mal ist Rita Möderle – nach 2004 – im Geisenfelder Rathaus mit ihren Werken zu Gast, während die Bilder des Fotografen Rudi Zablowsky ab sofort die Wände des "Maximilians" schmücken.

Er beweist seinen besonderen Blick durch außergewöhnliche Ansichten unter dem Motto "Farbe auf Schwarz-Weiß".

Musikalisch eröffnet wurde die Ausstellung von Wally Warning and friends, die im Anschluss karibisches Feeling in den Rathaussaal brachten.

  
  
  

Konzert im Sitzungssaal und Vernissage im Foyer

Für Wally Warning gibt es noch Karten

Text und Bilder : GZ vom 8. Oktober 2008

Kunst und Kultur „im Dreierpack“ gibt an an diesem Freitag, 10. Oktober, in Geisenfeld Rathaus: Im Foyer findet die Vernissage zur Ausstellung mit Werken von Elfriede Hock statt, im Café Maximilians startet die Ausstellung „Farbe auf Schwarz-Weiß“ von Rudi Zablowsky und im Sitzungsaal gibt es Raggae, Roots und Latin, dargeboten von Wally Warning and Friends.

„Querschnitt“ lautet das Motto der Ausstellung mit Werken von Elfriede Hock aus Haimpertshofen, die bis Ende Januar im Foyer des Rathauses zu sehen sind. Als Autodidaktin begann die aus dem Spessart stammende Erzieherin 1989 mit dem Malen. Und weil sie sich bei ihrer künstlerischen Betätigung allen Balast von der Seele malt, nennt sie ihre Werke „Seelenbilder“, in denen sie sehr oft Augen und Gesichtern Ausdruck verleiht.

Die Vernissage zu der Ausstellung beginnt am Freitag um 18.30 Uhr. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Christian Staudter wird seine Gattin Henriette als Kulturreferentin die Künstlerin näher vorstellen. Sie wird aber auch Näheres zu den Bildern von Rita Möderle erläutern, die im 2. Stockwerk des Rathauses zu sehen sind, sowie zur Ausstellung von fotografischen Kunstwerken Rudi Zablowskys im Bistro Maximilans.
Diese Exponate stehen unter dem Motto „Farbe auf Schwarz-Weiß“. Durch die damit erreichte Abstraktion der Realität ist es Zablowsky gelungen ist, ganz besondere Motive herauszuarbeiten.

Umrahmt wird die Vernissage durch Wally Warning, der dann ab 20 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in einem Konzert zu erleben ist. Der Sänger und Gitarrist präsentiert zusammen mit Timo Odoi (Percussion)
und Samy Adjei (Bass) eine aufregende Stilmischung aus Reggae, Roots, Latin und „Weltmusik“, die „über das Ohr direkt ins Herz zielt“. Karten zum Preis von zehn Euro gibt es noch im Rathaus, an den üblichen Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.


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