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Rathausausstellungen in Geisenfeld |
"Eine besonders harmonische, in sich stimmige Ausstellung"Gz vom 22. September 2004: Gerhard
Kohlhuber Bilder : Miek Michielsen |
"Eine
so harmonische, in sich stimmige Ausstellung hat es hier schon lange nicht mehr
gegeben", meinte eine begeisterte Besucherin, und sie sprach wohl für
viele der fast 150 Gäste, die kürzlich bei der Vernissage im Rathaus-Foyer
"Farbe, Licht und Leichtigkeit" erleben wollten. Die Bilder von Susanne
Grabmair und die gefilzten Objekte von Doris Sperr können noch noch bis zum
ersten Dezemberwochenende zu den üblichen Rathaus-Öffnungszeiten besichtigt
werden. |
Die Vorstellung der Künstler übernahm dann wieder Kulturreferentin Anneliese Lackermair. Bei den Werken der Rohrbacherin Susanne Grabmair stünden nicht die Bildinhalte im Vordergrund, ließ sie wissen, sondern die Farbkomposition. Inspiration für Farbe und Struktur hole sich die Künstlerin bevorzugt bei Urlauben in Italien. Der verwitterte Ccharme italienischer Städte begeistere sie immer wieder aufs Neue, was sich auch in ihren Werken niederschlage. |
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Zu der zweiten Künstlerin, Doris Sperr aus Winden am Aign, erläuterte die Kulturreferentin, dass sich diese bei ihren Werken häufig von Fundstücken aus der Natur inspirieren lasse. Mit ihren aus Schafwolle und Hanf gefilzten und mit Naturfarben eingefärbten Objekten wolle sie den Betrachter anregen, den kleinen Wunderwerken der Natur mehr Beachtung zu schenken. |
Als dritter Künstler wurde von Anneliese Lackermair Rudi Zablowsky kurz vorgestellt, dessen mit der Kamera aufgenommenen "Augenweiden" gleich nebenan, im Café Maximilians, zu sehen sind. Zarte, spanische Gitarrenklänge gab zwischen den einzelnen Reden Daniel Safr zum besten, der für seine Darbietungen ebenfalls sehr viel Applaus bekam. |
Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Besucher ein Bild davon machen, wie sehr der Titel der Ausstellung · "Farbe, Licht, Leichtigkeit" zu den Werken der beiden Künstlerinnen passt. Absichtlich wurde bei der Ausstellung im Übrigen auf Qualität statt auf Quantität gesetzt. So kommen durch die spärliche Hängung der Bilder und Skulpturen die einzelnen Werke · die auch mal an unerwarteter Stelle platziert wurden · viel besser zur Geltung. |
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Presseecho |
Bericht
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