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Konzerte
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Streicheleinheiten für die Harfe

GZ, Maggie Zurek , 27. November
Bilder :
Miek Michielsen

Auf ihrer ersten gemeinsamen Tournee machten Kiko Pedrozo und Hansi Zeller bei den Kulturtagen in Geisenfeld Station und überzeugten als sympathisch verschmitztes Duo voll musikalischer Energie.
Bisher Begleiter von Franz Benton, haben sich die beiden schon einen hervorragenden Ruf verschafft, und so wurden die Organisatoren des Konzertabends vom Besucherandrang regelrecht überrumpelt.

In aller Eile mussten zusätzliche Stühle aufgebaut werden und der Rathaussaal wurde bis zum letzten möglichen Platz gefüllt.
Als Wahl-Münchner aus Paraguay gewann Pedrozo schnell die Herzen der Besucher und verzauberte mit virtuosen Improvisationen und ungewöhnlichen Klängen das Publikum. Wenn er eine Harfe umarmt, dann verschmilzt er mit ihr, tätschelt und streichelt sie "wie eine Freundin", entlockt ihr eine Vielfalt an Harmonien.

Sein Publikum verführt er zum Träumen, erweckt wohlige Fantasien voller Romantik, Emotion und Temperament. Und das alles, ohne Noten zu kennen – ein Glück vielleicht, denn er täte sich wohl schwer, seine berauschendenTempi in definierte Werte zu fassen. Manchmal ist man im Verlaufe dieses Abends dankbar, dass das Trommelfell so viele Reize auf einmal verarbeiten kann, ohne zu kapitulieren.

In Hansi Zeller hat er dabei einen Partner gefunden, der ihn perfekt ergänzt und das Klischee von der "gleichen Wellenlänge" in musikalische Schwingungen umsetzt. Er taucht in die Atmosphäre der Lieder ein, komplettiert sie, verwandelt sie.

Da bekommt der Tango-Klassiker "El Choclo" befreit von Patina und schmalziger Schmachterotik ganz neuen Drive, Musette und Valse hingegen werden vom südamerikanischen Rhythmus erfasst. Bei der Hommage an Almeria hört man die sanfte Brise, die das Meer kräuselt, riecht die salzige Luft und sieht Sonnenstrahlen auf den Wellen tanzen.

Richtiggehend zum Dahinschmelzen ist das "Schokofondue", dessen musikalischer Süße ein Schuss "Hochprozentiges" den Reiz verleiht. Und beim Caminando breitet sich urtümlich drängend die Wildheit des spanischen Flamenco vom Bauch aus ins Gemüt.
Dass die beiden auf der Bühne sich selbst weit weniger ernst nehmen als die Musik, macht ihren Auftritt zum Genuss. Nur wer sein Handwerk perfekt beherrscht, kann es so scheinbar locker rüber bringen. Gracias und Vergelt’s Gott an das latino-bajuvarische Duo, das zeigt, wie nah sich Südamerika und Bayern im Grunde sind.

Großartiges Konzert: Pedrozo & Zeller

www.hallertau.info 25. November 2007
www.hallertau.info, Hans Peter Blank, 20. November

Bilder :
Hans Peter Blank

Sensationell war schon die Zahl der Gäste, die den Rathaussaal bis auf den letzten Platz besetzten. Organisator Hannes Hetzenecker trat vor Beginn des Konzertes auf die Bühne und zog ein Resümee der Geisenfelder Kulturtage, die an diesem Abend ihren glanzvollen Abschluss fanden. Hetzenecker bedankte sich für die großes Resonanz bei der Bevölkerung. Mehr als 1500 Gäste hätten die Veranstaltungen besucht.

Für viele seiner Bewunderer längst überfällig, ging mit Kiki Pedrozo einer der virtuosesten Harfenisten der Welt zum ersten Mal mit eigenem Programm auf Solotournee und gastierte an diesem Abend in Geisenfeld, gemeinsam mit Hansi Zeller.

Kiko Pedrozo ist den Älteren noch gut in Erinnerung als Bestandteil der "Los Paraguayos"

(El Condor Pasa, Guantanamera etc. ), mit denen er weltweit große Erfolge feierte.

Die Jüngeren kennen ihn aus der "Sounds Of Islands"-Band des bayerischen Wortakrobaten Willy Astor. Ohne es zu wissen, hat sein einzigartiges Harfenspiel jedoch schon jeden verzaubert, der gern ins Kino geht. Denn immer wieder wird er für die ganz besonderen Filmmusiken engagiert, wie z. B. "Nirgendwo in Afrika" oder "Die weiße Massai".

Seit 15 Jahren ist er außerdem kongenialer Partner des Münchner Singer / Songwriters Franz Benton, in dessen Band er auch den Allgäuer Akkordeonisten Hansi Zeller kennen- lernte. Mit ihm hatte Kiko Pedrozo ein spannendes, vielseitiges und überaus unterhaltsames Programm erarbeitet. "Von Südamerika bis ins Allgäu und zurück" war Weltmusik vom Feinsten, präsentiert mit diesem unwiderstehlichen Charme der entsteht, wenn ein südamerikanischer Bayern-Fan auf einen Allgäuer Tangospezialisten trifft.

Harfenmusik von Weltniveau

„Pedrozo & Zeller“ gastieren am Sonntag im Rathaus-Saal

GZ 19. November 2007
www.hallertau.info, Hans Peter Blank, 20. November

Bilder :
Miek Michielsen

Ein musikalischer Leckerbissen der besonderen Art wird zum Abschluss der Kulturtage 2007 am kommenden Sonntag, 25. November, geboten. Ab 20 Uhr ist Sitzungssaal des Rathauses einer der virtuosesten Harfenisten der Welt zu erleben.
Kiko Pedrozo ist den Älteren noch gut in Erinnerung als Bestandteil der „Los Paraguayos“ denen er weltweit goße Erfolge feierte (El Condor Pasa, Guantanamera).
Die Jüngeren kennen ihn aus der „Sounds of Islands“-Band des bayerischen Wortakrobaten Willy Astor. Petrozos einzigartiges Harfenspiel hat aber auch schon jeden verzaubert, der gerne ins Kino geht. Denn immer wieder wird er für die ganz besonderen Filmmusiken engagiert, wie etwa „Nirgendwo in Afrika“ oder „Die weiße Massai“.
Seit 15 Jahren ist er außerdem kongenialer Partner des Münchner Singer-Songwriters Franz Benton, in dessen Band er auch den Allgäuer Akkordeonisten Hansi Zeller kennen- lernte. Mit ihm hat Kiko Pedrozo ein spannendes, vielseitiges und überaus unterhaltsames Programm erarbeitet.

Unter dem Motto„Von Südamerika bis ins Allgäu und zurück“ wird Weltmusik vom Feinsten geboten, präsentiert mit einem Charme, der entsteht, wenn ein südamerikanischer Bayern-Fan auf einen Allgäuer Tangospezialisten trifft.
Karten im Vorverkauf gibt es in Geisenfeld für neun Euro bei Schreibwaren Bauer und „Hoppla“ sowie telefonisch unter (0 84 52) 98 40.


Ausstellung Hell-Dunkel
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Kunst- und Kulturtage
A.C.Humphrey and his voices of Gospel Mehlprimeln "Allgäu6"