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Ausstellungen
Geisenfeld-Online

Markus Jordan

  Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Sponsoren - Aldi Süd - und der Sparkasse Pfaffenhofen ohne denen die Beleuchtungsaktion nicht möglich gewesen wäre, bei der Firma Betz die uns den Turm zur Verfügung gestellt hat, bei der Firma Königer die uns mit dem Baustromkasten behilflich war und beim Café Bistro Maximilians wegen der Heizpilze die sie uns netterweise auslieh.
Ein kräftiges "Vergelt´s Gott" auch an alle ehrenamtlichen Helfern und an den freundlichen Leuten vom Bauhof.

Markus Jordan
Postfach 100545
85005 Ingolstadt
0841/9519068
jordanoptix@yahoo.de

Geboren 1975 in Ingolstadt - aufgewachsen im Landkreis Pfaffenhofen - Atelier in Ingolstadt.
Die künstlerische Tätigkeit von Markus Jordan begann 1996 mit der Erfindung der "Schwarzlicht-Sprudellampe". Ab da fingen die Versuche mit Schwarz- und Spektrallicht an. Fluoreszierende Fadengrafiken (2D und 3D), Acrylleuchten mit Farbwechsel und Effektprojektoren waren nur ein Teil der in dieser Zeit realisierten Ideen.

Es folgten zahlreiche Auftritte auf diversen Künstlerveranstaltungen und Open Airs, unter anderem im Großraum Ingolstadt, Regensburg, München und Salzburg.
Ab 2000 hat er die Fotografie als Instrument der kreativen Entfaltung entdeckt. Anfangs nur als Dokumentationsgrundlage für seine Lichtobjekte verwendet, hat sie sich sehr schnell zu einer Passion entwickelt.

Elementarfotografie steht für die Aufnahme von natürlichen Farbschauspielen und die Festhaltung von Elementen wie Feuer und Wasser, sowie die künstlerische Auseinandersetzung mit deren Erscheinungsformen.

Effektfotografie umfasst die gleiche Gefühlslage, aber mit der spielerischen und experimentellen Aufgabenstellung, beim Betrachter ein großes Frage- und Ausrufezeichen zu setzen, oder einfach nur um einen Teil der Eindrücke der realen Situation wiederzuspiegeln.
Nun zur neuen Aktion : Wer sich auf den Weg nach Geisenfeld macht, wird den Wasserturm bereits von weitem entdecken. In den Vorbesprechungen kam die Rede auf die Künstler, die im Wasserturm ausstellen wollen. Als Markus Jordan als Licht- und Beleuchtungskünstler erwähnt wurde, kam der spontane Vorschlag von Hannes Hetzenecker "Wenn wir schon einen Beleuchtungskünstler vor Ort haben, sollten wir doch den Turm selbst in farbiges Licht tauchen. Markus war von der Idee sofort begeistert.


Ein kleiner Vorgeschmack bekamen wir bereits beim Probelauf.

Die in kaltes Blau getauchte Fassade wird dann im Gegensatz stehen zu dem warmen Leuchten der Fenster in Rot, Orange und Gelb. Einer früheren Idee von Miek Michielsen folgend, die es lustig gefunden hätte den grauen Riesen als Mahnmal fürs Ozonloch in einen rot-weißen Leuchtturm zu verwandeln, wird er den Koloss nun auch effektvoll illuminieren. Wie ein Leuchtturm auf hoher See, erhält die Turmspitze “bewegtes Licht”. Es wurden bereits verschiedene technische Möglichkeiten ausprobiert, die wirksamste wird 16 Tage lang von weitem auf Geisenfeld und die Kunst- und Kulturtage aufmerksam machen.
Weitere Lichtinstallationen des Künstlers, die bereits von früheren Aktionen bekannten Fadengrafiken, werden im zweiten Stock zu sehen sein.

 

 

Sinaver Uka

Markus Jordan
Vorbericht "Renner"